![Wir gestalten die Arbeitswelt - Frauenaktionstag zum 8. März 2017](/fileadmin/_processed_/f/7/csm_2011_Frauenlogo_neu2_700c51b42e.png)
DGB, EVG und weitere Verbände fordern die Weiterentwicklung des Teilzeitrechts. Ein Entwurf des BMAS liegt vor. Nun muss die Bundesregierung den Koalitionsvertrag umsetzen und den Entwurf beschließen.
Die stellv. Vorsitzende der EVG, Regina Rusch-Ziemba, hat den Abschluss des Lohngerechtigkeitsgesetzes begrüßt. Das Bundeskabinett hatte sich am Mittwoch auf den Entwurf von Familienministerin Manuale Schwesig geeinigt.
Die EVG und die Europäische Transportarbeiter Föderation führen eine anonyme Online-Umfrage zur Gewalt am Arbeitsplatz durch. Anlass ist der heutige Tag gegen Gewalt an Frauen.
Die deutschsprachigen Eisenbahngewerkschaften in Europa fordern bessere Arbeitsbedingungen für Frauen im Transportsektor. Hintergrund: Immer mehr gut ausgebildeter Kolleginnen verlassen die europäischen Eisenbahnbetriebe, weil sie die Bedingungen an den Arbeitsplätzen als abschreckend empfinden.
Die EVG hat den Koalitionskompromiss für ein Lohngleichheitsgesetz als „ersten Schritt in die richtige Richtung“ begrüßt. Entsprechend äußerte sich die für die Familien- und Frauenpolitik zuständige stellvertretende EVG Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba.
Frauen verdienen in Deutschland noch immer 21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Richtigerweise haben CDU, CSU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag die Verabschiedung eines Lohngerechtigkeitsgesetzes beschlossen. Die Bundesfamilienministerin hat einen vielversprechenden Referentenentwurf vorgelegt. Doch der liegt seit Monaten im Bundeskanzleramt. Und langsam wird die Zeit knapp.
Wie kann das Alltagsleben gestalten werden, so dass die persönlichen Lebensentwürfe verwirklicht werden können und wie müssen die betrieblichen Rahmenbedingungen dafür aussehen? Diese Fragen standen am Montag und Dienstag auf einer Fachkonferenz in Fulda im Mittelpunkt. Veranstalter waren die EVG, der DGB und das Bundesfamilienministerium. Betriebsrätinnen und Betriebsräte berichteten aus ihrer Arbeit und erläuterten die Herausforderungen zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen im Sinne der Beschäftigten.
Die Bundesfrauenleitung hat auf ihrer Sitzung die Resolution „Fairness JA! Kahlschlag NEIN!“ verabschiedet. Hintergrund: In dieser Woche treffen die Bundestagsabgeordneten einen sehr weitreichenden Beschluss. Mit der Abstimmung über das „Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs im Eisenbahnbereich“ stellt der Deutsche Bundestag die Weichen für mehr oder weniger Umweltschutz, für mehr oder weniger Stau auf Straßen und Autobahnen und nicht zuletzt über die Zukunft von zigtausenden Arbeitsplätzen in allen Unternehmensbereichen der DB AG und den nichtbundeseigenen Eisenbahnen.
Deutschland ist die stärkste europäische Wirtschaftsnation. In Sachen Lohngerechtigkeit belegen wir jedoch immer noch einen der hinteren Plätze! Dies zu ändern hatten sich Union und SPD in ihrer Koalitionsvereinbarung fest vorgenommen. Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig (SPD) legte im Frühjahr den Entwurf für ein sogenanntes Lohngerechtigkeitsgesetz vor. Kaum vorgelegt, streiten die Koalitionspartner - das Bundeskanzleramt stoppte gar zunächst das Vorhaben, legte das Gesetzgebungsverfahren auf Eis.