„Individuelle Beteiligung erfordert kollektive Mitbestimmung“
Die Digitalisierung eröffnet neue Horizonte – wir müssen neue Betriebsbegriffe und neue Arbeitszeitbegriffe entwickeln.
Die Digitalisierung eröffnet neue Horizonte – wir müssen neue Betriebsbegriffe und neue Arbeitszeitbegriffe entwickeln.
In diesen Tagen ist Köln die Metropole der Mitbestimmung: Rund 1000 Interessenvertreterinnen und –vertreter aus unserem Organisationsgebiet sind in der Domstadt zur Mitbestimmungskonferenz der EVA-Akademie, der Bildungsgesellschaft der EVG zusammengekommen. Bis Mittwoch diskutieren Betriebs- und Personalrät/innen, Jugend- und Auszubildenden-vertreter/innen und Schwerbehindertenvertrauenspersonen über die zukünftigen Herausforderungen an die Mitbestimmung.
Die EVG warnt vor einer zunehmenden Überlastung von Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern. Über sie klagen insbesondere Fahrdienstleiter/-innen und Lokführer/-innen immer häufiger.
Die EVA-Akademie ist als unsere Bildungs- und Beratungsgesellschaft der zentrale Anlaufpunkt für Bildung und Beratung von Interessenvertreter/-innen, ehrenamtliche Gremien der EVG, sowie für alle Mitglieder, die an gewerkschaftlicher Politik, politischer Bildung und persönlicher Weiterbildung interessiert sind. Seit heute ist sie mit einem neuen Online-Auftritt noch besser zu finden.
Der Vorsitzende des Landesverbandes Kurt Amberger und der Geschäftsstellenleiter Arnold Fischer konnten mehr als 60 Teilnehmer zur diesjährigen Wahlkreiskonferenz in Mannheim begrüßen.
Union und SPD wollen bis 2025 70 Prozent des deutschen Schienennetzes elektrifizieren. So steht es im Koalitionsvertrag, über den die SPD-Mitglieder derzeit noch abstimmen. Das Ziel ist realistisch zu erreichen, so die Allianz pro Schiene (ApS). Sie hat auch einen klaren Plan dafür vorgelegt.
Im Rahmen der diesjährigen Wahlkreiskonferenzen sind am Dienstag die Kolleginnen und Kollegen aus dem Wahlkreis Kiel im Legienhof in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt zusammengekommen.
2017 gab es so viele Übergriffe auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG wie noch nie zuvor. 2.550 Übergriffe zählte die Konzernsicherheit der DB AG. Damit liegt die Zahl Körperverletzungen mehr als zweieinhalbmal so hoch wie noch im Jahr 2009.
Der Warnstreik bei der Regionalbus Augsburg GmbH ist beendet. „Seit zehn Uhr fahren die Busse wieder nach Plan“, sagte Sven Langensiepen, Verhandlungsführer der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in der laufenden Tarifrunde bei dem Unternehmen. „Die Streikbereitschaft war hoch, an den Standort Augsburg und Schwabmünchen haben sich die Kolleginnen und Kollegen geschlossen an dem Ausstand beteiligt.“
Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD enthält eine Reihe von positiven Punkten. Damit werden Forderungen der EVG umgesetzt.