EVG-Bundeskonferenz: „Zukunft Bahn geht nur zusammen!“
Mit einem starken Bild ist die 4. Bundeskonferenz zu Ende gegangen. Gemeinsam hat der Geschäftsführende Vorstand die Online-Mitgliederbefragung zur Tarifrunde symbolisch gestartet.
Mit einem starken Bild ist die 4. Bundeskonferenz zu Ende gegangen. Gemeinsam hat der Geschäftsführende Vorstand die Online-Mitgliederbefragung zur Tarifrunde symbolisch gestartet.
Das war ein ganz starker Auftritt! Eigentlich war sein Besuch live geplant - der plötzliche Wintereinbruch machte einen Strich durch die Rechnung. Bundesverkehrsminister Volker Wissing ließ es sich dennoch nicht nehmen, die EVG-Bundeskonferenz virtuell zu besuchen.
Aufsichtsratswahl, Tarifrunde DB AG, Bundestagswahl: Das Jahr 2025 wird es wieder mal in sich haben. Darüber hinaus müssen die Betriebsratswahlen 2026 vorbereitet werden. Mit dem Arbeitsprogramm 2025 geht die EVG gut vorbereitet auf dieses Jahr zu. Am zweiten Konferenztag diskutiert die Bundeskonferenz das Arbeitsprogramm und wird es am Mittwochmittag verabschieden.
Klares Nein zu einer Zerschlagung integrierter Bahnkonzerne: Der erste Tag der Bundeskonferenz ging so zu Ende, wie er startete - mit einem klaren Signal für den integrierten Konzern. Einstimmig verabschiedeten die Teilnehmenden eine entsprechende Resolution.
Die EVG steht auch während der Umsetzung der sogenannten Transformation an der Seite der Beschäftigten im Schienengüterverkehr der DB. Einstimmig verabschiedete die Bundeskonferenz der EVG am Dienstag eine entsprechende Resolution.
Die EVG warnt vor weiteren Belastungen der Beschäftigten in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die Bundeskonferenz verabschiedete am Dienstag eine entsprechende Resolution.
Das war schon mal ein starker Auftakt der 4. Bundeskonferenz der EVG. Mit gleich zwei einstimmig angenommenen Resolutionen haben die Teilnehmenden klar aufgezeigt, wofür die EVG - unter anderem - steht: Für Solidarität mit den Beschäftigten der DB Cargo und für eine solide und solidarisch finanzierte Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Das große Thema dieser beiden Tage wird aber die Auseinandersetzung um den integrierten DB-Konzern sein.
Die Gespräche mit den Verkehrsminister:innen der Bundesländer werden fortgesetzt: In dieser Woche fand ein Treffen mit dem hessischen Verkehrsminister und stellvertretenden hessischen Ministerpräsidenten Kaweh Mansoori in Wiesbaden statt. Dabei ging es vor allem um den Nahverkehr im Bundesland, aber auch um den Güterverkehr. Außerdem war die Sicherheit von Fahrgästen und Beschäftigten Thema.
Das frühzeitige Ampel-Aus bezeichnet die EVG als „Supergau für die Schiene“. Wenn der Bundeshaushalt 2025 nicht verabschiedet werde, würden der Schiene im kommenden Jahr rund 17 bis 20 Milliarden Euro fehlen, die der Bund bereits zugesagt habe, sagte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert. Bis 2030 sei der Finanzbedarf noch um ein Vielfaches größer.
Der EVG-Vorsitzende Martin Burkert hat die Entscheidung von Verkehrsminister Volker Wissing gewürdigt. Er übernehme damit Verantwortung für die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur.