EVG-Bundeskonferenz: „Zukunft Bahn geht nur zusammen!“
Mit einem starken Bild ist die 4. Bundeskonferenz zu Ende gegangen. Gemeinsam hat der Geschäftsführende Vorstand die Online-Mitgliederbefragung zur Tarifrunde symbolisch gestartet.
Mit einem starken Bild ist die 4. Bundeskonferenz zu Ende gegangen. Gemeinsam hat der Geschäftsführende Vorstand die Online-Mitgliederbefragung zur Tarifrunde symbolisch gestartet.
Klares Nein zu einer Zerschlagung integrierter Bahnkonzerne: Der erste Tag der Bundeskonferenz ging so zu Ende, wie er startete - mit einem klaren Signal für den integrierten Konzern. Einstimmig verabschiedeten die Teilnehmenden eine entsprechende Resolution.
Die EVG steht auch während der Umsetzung der sogenannten Transformation an der Seite der Beschäftigten im Schienengüterverkehr der DB. Einstimmig verabschiedete die Bundeskonferenz der EVG am Dienstag eine entsprechende Resolution.
Beschäftigte der Deutschen Bahn haben per Tarifvertrag Anspruch auf 5 Tage Bildungsurlaub pro Jahr. An diesen Tagen können sie an Maßnahmen der allgemeinen und politischen Bildung teilnehmen.
Das frühzeitige Ampel-Aus bezeichnet die EVG als „Supergau für die Schiene“. Wenn der Bundeshaushalt 2025 nicht verabschiedet werde, würden der Schiene im kommenden Jahr rund 17 bis 20 Milliarden Euro fehlen, die der Bund bereits zugesagt habe, sagte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert. Bis 2030 sei der Finanzbedarf noch um ein Vielfaches größer.
Die EVG bewertet das Ergebnis der Mitarbeiterumfrage bei der DB AG als „Klatsche für den Bahnvorstand“. Der stellvertretende Vorsitzende Kristian Loroch sagte, es sei vor allem bestürzend, dass der Stolz, Eisenbahner:in zu sein, massiv schwinde.
Der Bahnhof des Jahres 2024 ist Bautzen. Der Bahnhof hat sowohl mit seiner prächtigen, denkmalgerecht sanierten Fassade als auch mit seinem hellen und offenen Innenleben die Jury überzeugt. Der Wettbewerb wird jedes Jahr von der Allianz pro Schiene ausgerichtet.
Der Gesamtbetriebsrat hat nach harten Verhandlungen in einer Einigungsstelle der Neustrukturierung der DB Cargo zugestimmt. Die Zustimmung sei unseren Betriebsräten nicht leichtgefallen, sagte die Stellvertretende EVG-Vorsitzende und Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates der DB Cargo, Cosima Ingenschay.
Der schrille Lärm, den die wütenden EVG-Mitglieder mit ihren Trillerpfeifen machten, war bis ins gegenüberliegende Hotel zu hören. Dort tagen am Mittwoch und Donnerstag die Verkehrsminister:innen der Länder. Diese hatten es sich zum Ziel gesetzt, die Zerschlagung der Deutschen Bahn zu fordern.
Viele Stellwerke in Deutschland sind unterbesetzt, es fehlt an qualifizierten Kolleg:innen. Das ist die Folge von jahrelangem Missmanagement. Unsere Fahrdienstleiter:innen leisten täglich ihr Bestes - auch jenseits ihre Belastungsgrenzen. Nur so kann das System am Laufen gehalten werden.