Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wollen das eigene Nachtzugnetz grenzüberschreitend auszuweiten. ÖBB-Chef Kern rechnet mit einem Wachstum in diesem Segment von 4 Prozent und will 230 Millionen Euro in neue Züge investieren. Ein scharfer Kontrast zum Sparprogramm der Deutschen Bahn, die das Produkt Nachtzug aufgeben will. Die Allianz pro Schiene begrüßte die Ankündigung. „Der Nachtzug ist ein fester Teil der Eisenbahnkultur, dem viele Reisende sogar ein besonderes Flair zugestehen“, so Geschäftsführer Dirk Flege.

Was müssen wir tun, damit die Digitalisierung mehr Chancen als Risiken für unsere Mitglieder bringt? Wo stehen wir und wie geht es weiter? Das waren die zentralen Themen eines Workshops der EVG-Arbeitsgruppen Arbeit 4.0. Dabei ging es um die Arbeitswelt von heute, aber auch vor allem von morgen und übermorgen. Vorangegangen war bereits eine intensive Arbeit in den Arbeitsgruppen. Die Ergebnisse wurden analysiert und zusammengefasst. Ebenso die Ideen und Erfahrungen aus den sieben regionalen Workshops.

Die erste gemeinsame Personalratswahl bei der Unfallversicherung Bund und Bahn (UVB) ist erfolgreich abgeschlossen. Bei der Listenwahl für den Bereich der Beamten konnte sich die EVG durchsetzen. Von 3 möglichen Sitzen konnten zwei erobert werden.

Die EVG Berlin warnt den DB-Vorstand davor, im Zuge der Qualitätsoffensive „Zukunft Bahn“ den Druck auf die Beschäftigten zu erhöhen. „Man kann den Fahrgästen kein Plus an Service und Qualität versprechen, ohne dafür auch mehr Personal einzustellen“, sagt Klaus Just. Der Vorsitzende des EVG-Ortsvorstandes Berlin appelliert an das Bahn-Management, sein Zukunftsprogramm „nicht auf dem Rücken der Beschäftigten“ auszutragen.

Die EVG kämpft bereits seit Jahren für mehr Sicherheit in Zügen, Bussen und Verkehrsstationen. Unsere Arbeit zeigt auch bereits Früchte. Auch unsere Kundgebung vor wenigen Tagen in Fulda war ein Erfolg. So haben wir 2011 mit der DB AG die Vereinbarung „sicher unterwegs“ abgeschlossen.

Die Steuerungsgruppe der Zentralen Fachgruppe NE-Bahnen (zFG) ist am 20. April zu ihrer ersten Sitzung zusammengekommen. Die Steuerungsgruppe ist gebildet worden, um die Sitzungen der zFG vorzubereiten.

Die EVG Betriebsgruppe der DB Engineering & Consulting GmbH, Region Südwest hat sich vergangene Woche neu konstituiert. Hintergrund der Neuwahlen war die Verschmelzung zur DB E & C. In einer Mitgliederversammlung wurde der alte Betriebsgruppenvorstand DB ProjektBau Regionalbereich Südwest nach Kassen und Tätigkeitsbericht entlastet und die neuen Vertrauenspersonen gewählt.

In Japan fahren nicht nur schnelle Züge, sondern auch die Reinigung der Züge findet nach einem besonderen Modell statt. Ob dieses Modell auch etwas für uns sein könnte, haben der Geschäftsführer Personal, Herr Wittorf, und der Vorsitzende des GBRs, Kollege Cengiz, in einem Selbsttest überprüft.Worum geht es bei der sogenannten „Japanischen Reinigung“?

Am Dienstag hatten die EVG-Senioren zu der Tagesfahrt eingeladen. Der Wettergott hatte ein Erbarmen für die ehemaligen Offenburger Eisenbahner. Die Sonne schien und die Natur erblühte. Kaum hatten wir die Ortenau verlassen, sah man die ersten Erhebungen des Kaiserstuhls. In Sasbach angekommen, wurde die erste Rast angetreten. Da gab es etwas zu Trinken und man konnte sich die Füße vertreten. Nach diesem Aufenthalt bei blühender Landschaft ging es weiter an Breisach vorbei nach Freiburg im Breisgau. Bald sah man den „Schauinsland“ und im Hintergrund den Feldberg. Bei Kirchzarten fuhren wir in Richtung „Schauinsland“.