Tarifrunde DB AG: EVG beschließt Forderungen - hohe Beteiligung an Mitgliederbefragung
Die EVG wird ihre Forderungen für die bevorstehende Tarifrunde mit der Deutschen Bahn am Mittwoch, den 28. September, in Fulda beschließen.
Die EVG wird ihre Forderungen für die bevorstehende Tarifrunde mit der Deutschen Bahn am Mittwoch, den 28. September, in Fulda beschließen.
Die EVG begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, die Dividendenzahlung der DB AG an den Bund deutlich zu reduzieren. Diese Zahlung ist in der so genannten Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV II) vorgesehen.
„Der Grundkonsens steht, die von der EVG vorbereitete 'Berliner Erklärung' ist bei den Teilnehmern des 'Runden Tisches' auf große Zustimmung gestoßen".
Eine Zugbegleiterin wird von einem „Fahrgast“ geohrfeigt, weil sie ihn darauf hinweist, dass er eine falsche Verbundkarte hat. Eine andere Kollegin steht im Zug alleine rund 20 angetrunkenen Fußballfans gegenüber. Ein Reiseberater wird beschimpft und mit einer Bierflasche beworfen.
Rund 320.000 Menschen haben am Samstag auf sieben bundesweiten Großdemonstrationen gegen die geplanten Freihandelsabkommen CETA und TTIP in ihrer jetzigen Form demonstriert. Hintergrund: Die Auseinandersetzung um die beiden Handelsabkommen geht nun in die heiße Phase. Im Oktober soll CETA unterzeichnet werden, bis Ende des Jahres sollen die wesentlichen Eckpunkte für das TTIP-Abkommen mit den USA stehen.
In Deutschland gibt es eine neue Wohnungsnot. Insbesondere in den Ballungsräumen steigen Mieten und Immobilienkaufpreise rasant an. Diese Entwicklung war Anlass für unsere Gewerkschaft, ein Bündnis für Bezahlbares Wohnen zu initiieren.
Die EVG fordert die Korrektur zweier aktueller Ausschreibungen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). „Wir sind sehr verwundert darüber, dass der VRR erneut keine Vorgaben zum Personalübergang macht, obwohl der Gesetzgeber dies will“, kritisierte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.
Immer mehr Übergriffe in Bussen, Bahnen und Verkehrsstationen, immer mehr Aggressivität – das nehmen wir nicht hin! Genauso wenig wie die Haltung mancher Arbeitgeber bzw. Führungskräfte. Für die ist vieles nur eine Bagatelle.
Die EVG wirft der Geschäftsführung der NordWestBahn eine Mitschuld an den anhaltenden Zugausfällen vor. „Jetzt rächen sich die Management-Fehler der Vergangenheit“, sagte der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. „Wer sein Personal nur nach Budget plant und nicht nach Bedarf, bekommt dafür irgendwann die Quittung.“
Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften fordern einen Kurswechsel in der Rentenpolitik. „Die Talfahrt beim Rentenniveau muss gestoppt werden“, sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann am Dienstag in Berlin.