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Arbeitsgericht hält Warnstreik der EVG für verhältnismäßig

Arbeitsgericht hält Warnstreik der EVG für verhältnismäßig

Der zweite bundesweite Warnstreik der EVG hat am Freitagmorgen wie geplant begonnen. Nach Auskunft der Streikleitung haben die Mitglieder der EVG in den 50 bestreikten Betrieben pünktlich um 3:00 Uhr morgens die Arbeit niedergelegt. Mit ihrem Arbeitskampf will die EVG Druck auf die Arbeitgeber ausüben, in der Tarifrunde 2023 endlich verhandlungsfähige Angebote vorzulegen, die auf die von den Tarifkommissionen beschlossenen Forderungen eingehen.

„Eine Trennung von Netz und Betrieb ist der falsche Weg“

„Eine Trennung von Netz und Betrieb ist der falsche Weg“

Die EVG ist im Gespräch mit der Politik: Nach mehrjähriger Corona-Pause ist das traditionelle Hausfest der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft wieder in den Veranstaltungskalender der Hauptstadt zurückgekehrt. Rund 200 Gäste aus der Politik, der Schienenbranche, den Schwestergewerkschaften, den DB-Sozialpartnern, Verbänden und Presse sind am Dienstagabend in die Berliner EVG-Zentrale gekommen, um sich auszutauschen und zu vernetzen.

EVG wirft DB AG erneute Provokation vor - Schlichterspruch im Öffentlichen Dienst keine Verhandlungsgrundlage

EVG wirft DB AG erneute Provokation vor - Schlichterspruch im Öffentlichen Dienst keine Verhandlungsgrundlage

Mit großem Unverständnis haben die beiden Tarifvorstände der EVG, Cosima Ingenschay und Kristian Loroch, auf die Ankündigung der Deutschen Bahn reagiert, in der nächsten Verhandlungsrunde am 25. April einen bahnspezifischen Abschluss auf der Basis des Schlichterspruchs für den Öffentlichen Dienst vereinbaren zu wollen.