Meldungen

Schienengipfel: „Wenn der Bahnsektor zur Jobmaschine werden soll, braucht das Personal Sicherheit“

Schienengipfel: „Wenn der Bahnsektor zur Jobmaschine werden soll, braucht das Personal Sicherheit“

Der Deutschland-Takt soll zum Europa-Takt werden. Dafür haben sich am Montag die Teilnehmer*innen des „Schienengipfels“ der Bundesregierung ausgesprochen. Außerdem sollen Hochgeschwindigkeits- und Nachtzüge die Eisenbahn zur Alternative für Auto und Flugzeug machen. Teilnehmer*innen des Online-Gipfels waren Vertreter*innen der EU-Kommission, Verkehrsminister*innen, sowie zahlreiche Vertreter*innen von Verbänden. EVG-Vize Martin Burkert war als Vorsitzender der Allianz pro Schiene vertreten.

Verkehrswende konkret: EVG spricht sich für ein ICE-Werk in Nürnberg aus

Verkehrswende konkret: EVG spricht sich für ein ICE-Werk in Nürnberg aus

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft unterstützt den geplanten Bau eines neues ICE-Werks in Nürnberg. Die Einwände der Anwohner*innen nehmen wir ernst – dennoch spricht aus unserer Sicht alles für den Standort in der Frankenmetropole. Verkehrswende und lokaler Umweltschutz sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden. Die wichtigsten Argumente haben wir in unserer „Nürnberger Erklärung“ zusammengefasst.

Go Ahead in Bayern: „Betrieb und Wartung gehören in eine Hand, nur so funktioniert Eisenbahnverkehr“

Go Ahead in Bayern: „Betrieb und Wartung gehören in eine Hand, nur so funktioniert Eisenbahnverkehr“

Die EVG fordert seit langem eine radikale Wende in der Ausschreibungspolitik im SPNV. Wie notwendig diese ist, zeigt der aktuelle Fall von Go Ahead in Bayern. Dort droht Chaos beim Betriebsstart auf der Strecke München-Memmingen-Lindau. Grund ist letztendlich eine fatale Fehlkonstruktion in der Ausschreibung.

Armutszeugnis Armutsbericht

Armutszeugnis Armutsbericht

Als ungenügend bezeichnet die EVG die Bemühungen der Regierung, die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland zu beseitigen. Am Mittwoch hatte das Bundeskabinett den 6. Armuts- und Reichtumsbericht gebilligt. „Der Armutsbericht der Bundesregierung ist gleichzeitig ein Armutszeugnis“, sagte der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert. „Vor allem die Tatsache, dass immer mehr Erwerbstätige von Armut betroffen sind, ist erschütternd.“