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Warnstreik bei Busverkehr Rhein-Neckar

Warnstreik bei Busverkehr Rhein-Neckar

Bei der Rhein-Neckar-Bus GmbH haben Busfahrer am Morgen vorübergehend ihre Arbeit niedergelegt. Hintergrund sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen. Bestreikt wurden die Standorte Heidelberg und Neckarelz mit den Einsatzstellen/Werkstätten in Heddesheim, Ludwigshafen, Schatthausen, Schwetzingen, Speyer, Wilhelmsfeld, Buchen und die Werkstatt in Worms. Gut 90 Prozent der Kolleginnen und Kollegen beteiligten sich an diesem Ausstand. Dieser hat um 4 Uhr begonnen und endete um 10 Uhr.

BRN: Tarifverhandlungen treten auf der Stelle Warnstreik am Dienstag, 13.10.2015

Bei der Rhein-Neckar-Bus legen Busfahrer am Dienstag, in den Morgenstunden, vorübergehend die Arbeit nieder. Seit Mitte August wird verhandelt, bislang gibt es kein Ergebnis. Jetzt machen die Beschäftigten deutlich, dass es ihnen Ernst mit ihren Forderungen ist. Bestreikt werden die Standorte Heidelberg und Neckarelz mit den Einsatzstellen/Werkstätten in Heddesheim, Ludwigshafen, Schatthausen, Schwetzingen, Speyer, Wilhelmsfeld, Buchen und die Werkstatt in Worms. Der Ausstand beginnt um 4 Uhr und soll bis 10 Uhr dauern. Dadurch kann es massive Störungen des Berufs- und Schülerverkehrs geben.

OV Mainz: Jubilarehrung

OV Mainz: Jubilarehrung

Der OV Mainz mit seinen knapp 2.000 Mitgliedern hat 93 Mitglieder für langjährige Gewerkschaftsmitgliedschaft geehrt. Der OV-Vorsitzende, Reinhold Rüdesheim, konnte - gemeinsam mit seinem Vertreter Dirk Eisenbarth - rund 100 Gäste begrüßen. Zu den Ehrengästen zählte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Die EVG-Landesvorsitzende, Angelika Dumjahn, und der Mainzer EVG-Geschäftsstellenleiter, Lars Kreer, waren ebenfalls zu Gast.

Umstrukturierungspläne DB SchenkerRail: „verkehrspolitische Bankrotterklärung“

Umstrukturierungspläne DB SchenkerRail: „verkehrspolitische Bankrotterklärung“

Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat die Pläne einer drastischen Umstrukturierung bei DB SchenkerRail als „verkehrspolitische Bankrotterklärung“ bezeichnet. „Das, was bei DB SchenkerRail jetzt mit dem Abbau von Arbeitsplätzen und der Schließung von Güterverkehrsstellen offensichtlich diskutiert wird, ist ungeheuerlich und wird auf unseren Widerstand stoßen", stellte der EVG-Vorsitzende fest.

Tarifdialog in Offenburg

Tarifdialog in Offenburg

Am Donnerstag hat die EVG-Geschäftsstelle Karlsruhe erneut zu einem Tarifdialog eingeladen. Diesmal nach Offenburg. Vor knapp 50 Kolleginnen und Kollegen, die von allen Berufsgruppen kamen, erläuterte Kollege Walter Greiner, den Tarifabschluss 2014/2015 bei der DB AG und das umfangreiche Beiwerk. Wie z. B. die stufengleiche Höhergruppierung rückwirkend zum 01.01.2015 und die neue Stufensystematik ab dem 01.01.2016.

EVG fordert klares Bekenntnis zum Schienengüterverkehr in Deutschland

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die jetzt bekannt gewordenen Pläne einer drastischen Umstrukturierung bei DB SchenkerRail als "verkehrspolitische Bankrotterklärung" bezeichnet. "Das, was bei DB SchenkerRail jetzt mit dem Abbau von Arbeitsplätzen und der Schließung von Güterverkehrsstellen offensichtlich diskutiert wird, ist ungeheuerlich und wird auf unseren Widerstand stoßen", stellte der EVG-Vorsitzende fest.

EVG kritisiert falsche Prioritätensetzung des Verkehrsministers

EVG kritisiert falsche Prioritätensetzung des Verkehrsministers

Die EVG hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt eine „falsche Prioritätensetzung" vorgeworfen. Hintergrund sind Berichte, nach denen die Regionalisierungsmittel auch für die WLAN-Angebote im Nahverkehr eingesetzt werden sollen. Konkret fordert der Verkehrsminister, dass die Länder bei allen künftigen Ausschreibungen im Regionalverkehr einen schnellen drahtlosen Internetzugang als neue Leistung vorschreiben sollen. Darüber sollen die Verkehrsminister bei ihrer am Donnerstag in Worms beginnenden Sitzung beraten.

Verkehrsministerkonferenz tagt in Worms

Verkehrsministerkonferenz tagt in Worms

Die Verkehrsministerkonferenz kommt am Donnerstag und Freitag in Worms zusammen. Auf die Tagesordnung soll unter anderem die Verteilung der Regionalisierungsmittel kommen. Durch die Festlegung nach dem sognannten „Kieler Schlüssel“ befürchten ostdeutsche Bundesländer deutliche finanzielle Einbußen. Vielen Verkehrsverbünden würden dadurch auf Dauer Mittel entzogen, um Strecken im ÖPNV bestellen zu können.