Auf in den letzten Tag des 3. Ordentlichen Gewerkschaftstages. Und die EVG bleibt sich treu: Kein Tag ohne, manchmal auch spontane, Aktion. Die Diskussion zu Leitantrag „Zukunftsfähige Organisation“ wird mit einer Aktion der EVG-Jugend eingeleitet.
Ende Februar/Anfang März des kommenden Jahres starten wir in die nächste Tarifrunde. Auf den tarifpolitischen Leitantrag wurden die Delegierten von den beiden stellvertretenden EVG-Vorsitzenden, Cosima Ingenschay und Kristian Loroch, eingestimmt.
Was für ein Auftakt zum 4. Kongresstag! Unter den Klängen von Brecht/Eislers Solidaritätslied ziehen Kolleginnen und Kollegen aus Thüringen mit einer roten Fahne in den Sitzungssaal ein. Einer besonderen Fahne, wie Landesvorsitzender Mario Noack erklärt.
Der 3. Ordentliche Gewerkschaftstag der EVG geht in eine neue Phase: Die Antragsberatung. Die knapp 300 Delegierten entscheiden über 365 Anträge. Darunter 6 Leitanträge und ein Dachantrag, der unsere politische Programmatik für die kommenden fünf Jahre zusammenfasst.
Volles Programm am Vormittag des dritten Konferenztages. Gremienwahlen, internationale Grußworte, eine bunte Verabschiedung und die Vorstellung eines neuen Arbeitskreises in der EVG – der Dienstagmorgen hatte es in sich.
Halbzeit beim 3. Ordentlichen Gewerkschaftstages der EVG in Berlin. Am Vormittag wird es noch einmal politisch: Wir erwarten den Bahn-Beauftragten der Bundesregierung, Michael Theurer, zu einer Diskussionsrunde über die Zukunft der Mobilität in Deutschland. Am Nachmittag steigen wir dann in die Antragsberatung ein.
Besonderer Schlusspunkt des zweiten Konferenztages: Nach mehr als 30 Jahren hauptamtlicher Tätigkeit ist der bisherige EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel verabschiedet worden. „Das ist ein sehr bewegender Moment“, so der neue Vorsitzende Martin Burkert. „Deine Lebensleistung ist beeindruckend.“
Starker Start des frisch gewählten neuen EVG-Vorsitzenden Martin Burkert. „Als neuer Vorsitzender starte ich jetzt durch“, so Martin in seinem Grundsatzreferat. „Ich will Wegbereiter einer Organisation sein, mit festen Überzeugungen, mit kritischem Blick, die sich weiterentwickelt, die jünger wird, weiblicher, diverser. Einer Organisation, mit einem starken Ehrenamt - von der Jugend bis zu unseren Seniorinnen und Senioren. Und die den Mut hat, neue Wege zu gehen."