EVG bedauert Aufsichtsrats-Entscheidung zum Verkauf von Schenker
Die EVG-Vertreter/innen im AR der DB AG haben dem Verkauf der DB Schenker AG nicht zugestimmt: Dazu erklärt der EVG-Vorsitzende Martin Burkert:
Die EVG-Vertreter/innen im AR der DB AG haben dem Verkauf der DB Schenker AG nicht zugestimmt: Dazu erklärt der EVG-Vorsitzende Martin Burkert:
Ausgerechnet unter der Überschrift „Gemeinsam Stark“ möchte der Arbeitgeber Personal im administrativen Bereich einsparen. Was uns als „Prozessoptimierung“ versprochen wird, kann schnell zur Mogelpackung werden.
Die EVG erwartet in der aktuellen Diskussion um Millionen-Boni für DB-Vorstände mehr Augenmaß. Boni sind keine willkürlichen Goodies für den Vorstand, sondern zugesicherte Vertragsbestandteile „bei Erfüllung gesetzter Konzernvorgaben“. Dies sieht die EVG aber nur bedingt eingelöst.
Heute und morgen wird ein neuer NETINERA-Aufsichtsrat gewählt. Zur Wahl stehen als Vertreter:innen des Arbeitnehmer:innenflügels erneut erfahrene Kolleg:innen der EVG. Ihre Stärke ist ihr Know-how in der Mitbestimmung allein im Sinne der Beschäftigten.
Die EVG hat den möglichen Verkauf der Logistiktochter DB Schenker scharf kritisiert. Medienberichten zufolge wird ein Verkauf zurzeit vorbereitet. „Der geplante Verkauf ist wirtschaftlicher Unsinn,“ so der EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel.
Die EVG-Vertreter im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn haben der Gehaltserhöhung der DB-Vorstände NICHT zugestimmt. In der Presse ist von einem Abstimmungsergebnis von 12:8 die Rede.
Der Kasseler EVG-Geschäftsstellenleiter Andreas Güth ist in den Aufsichtsrat der Ströer SE & Co. KGaA gewählt worden. Damit ist er für die nächsten fünf Jahre Mitglied in diesem Kontrollgremium. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei deiner Arbeit!
Die EVG stimmt einer Gehaltserhöhung für DB-Vorstände nicht zu! Stattdessen brauchen wir endlich ein neues Vergütungssystem für Vorstandsmitglieder.
Die EVG hat sich in dieser Woche bei der Berliner S-Bahn, bei der DB-Vertrieb GmbH und bei der DB Fernverkehr gegen die Auszahlung der variablen Entgelte für Vorstände an Vorstände und Geschäftsführungen gewandt. „Wir werden uns auch in den allen anderen Gesellschaften so verhalten,“ sagte der Vorsitzende der EVG Klaus-Dieter Hommel in Berlin.
Die EVG hat zukunftsweisende Konzepte für die Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE) gefordert. Hintergrund: Auf einer Betriebsversammlung am Dienstag in Celle hatte der Arbeitgeber den Beschluss verkündet, erstmals Dividende in Höhe von 6,2 Millionen Euro auszuzahlen. Doch dieser vermeintliche Erfolg hat seinen Preis!