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EVG fordert, die Gespräche über die Zukunft von Eberswalde ernsthaft und mit dem Ziel einer Einigung zu führen

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat die Deutsche Bahn und das Land Brandenburg aufgefordert, die Gespräche über das Bahnbetriebswerk in Eberswalde auf keinen Fall scheitern zu lassen. "Es gibt interessierte Investoren, es gibt Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze kämpfen, zudem haben das Land Brandenburg und die Stadt Eberswalde ein großes Interesse daran, den Standort zu erhalten, da wäre es fatal, wenn sich die DB AG einer tragfähigen Lösung weiterhin verweigern würde", machte Hommel deutlich.

Eberswalde: EVG ist „verhalten optimistisch“

Eberswalde: EVG ist „verhalten optimistisch“

Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat sich nach der Gesprächsrunde am Freitag zur Zukunft des Bahnbetriebswerks in Eberswalde „verhalten optimistisch“ gezeigt. „Den Durchbruch haben wir noch nicht erreicht", so Hommel. „Wir begrüßen es, dass die Bahn sich zum Verkauf des Werkes entschieden hat." Nun sei es am Land Brandenburg, gemeinsam mit potentiellen Investoren, bis Mitte Januar ein tragfähiges Konzept zu entwickeln.

EVG-Landesverband NRW

EVG-Landesverband NRW

Sichtlich gut gelaunt, gab das neu für den Landesverband NRW zuständige EVG Vorstandsmitglied Martin Burkert (MdB) und Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages seine Vorstellung vor den Mitgliedern des Gremiums. In seinem umfangreichen Bericht, ging Martin Burkert auf den Konzernumbau ein. Dieser wird in fünf Teilprojekten erfolgen, die jeweils von zwei Kolleginnen und Kollegen des Konzernbetriebsrates und der EVG begleitet werden. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden anschließend vom Vorstand der DB AG bewertet und ggf. zur Umsetzung angenommen.

Bezahlbares Wohnen: Hände weg von Grundsteuern!

Bezahlbares Wohnen: Hände weg von Grundsteuern!

Die EVG hat die von Bundesländern und Kommunen geplanten Erhöhungen bei Grunderwerbs- und Grundsteuer scharf kritisiert. Die für die Wohnungspolitik zuständige stellvertretende EVG Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba erklärte: „Während die Bundesregierung mit verschiedenen Mitteln versucht, die Grundlagen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu verbessern, verschärfen Länder und Kommunen durch ihre Steuererhöhungen die Situation weiter. Das ist ein Ding aus dem Tollhaus!“

Klausurtagung der BG Regio, VB Südbaden

Klausurtagung der BG Regio, VB Südbaden

Am Montag und Dienstag hat die Betriebsgruppe Regio, VB Südbaden eine Klausurtagung in Lautenbach durchgeführt. Bernd Gugel, BG-Vorsitzender, blicke zurück auf die Aktivitäten des noch laufendes Jahres und erläuterte die Planung für 2016. Als Mitglied der Tarifkommission für die FGr 5 berichtete er außerdem über aktuelle Tarifverhandlungen.

EVG Berlin: Sparkurs der Bahn könnte Tausende Mitarbeiter in der Stadt treffen - Kein DB-Konzernumbau auf Kosten der Berliner Eisenbahner und Fahrgäste

Berlin könnte Hauptstadt des Bahn-Rotstifts werden: Denn die Bahn baut um – auch für einen Teil der insgesamt 18.800 Beschäftigten des Konzerns in Berlin dürfte das enorme Auswirkungen haben. Davor warnt die Berliner Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Allein durch die geplante „Verschlankung“ der Konzernleitung wären 3.000 Mitarbeiter betroffen, etwa im „Bahn-Tower“ am Potsdamer Platz. Mit dem Sparkurs der Deutschen Bahn (DB) stehe außerdem die Dienstleistungssparte vor einer ungewissen Zukunft. „Es ist zwar gut, wenn die Bahn Qualität und Pünktlichkeit verbessern will“, sagt Klaus Just von der EVG Berlin. Das dürfe aber nicht auf Kosten von Tarif- und Sozialstandards gehen.

EBA Ast. Dresden: Forderung nach einem Jobticket

Seit dem Jahr 2012 existiert für die sächsischen Bediensteten des Landtages, der Ministerien, nachgeordnete Behörden, Einrichtungen und zahlreichen Staatsbetrieben die Möglichkeit, für die Wege von und zur Arbeit ein Jobticket zu nutzen. Nicht so für die Kolleginnen und Kollegen des Eisenbahnbundesamtes der Außenstelle Dresden.

Jubilar-Ehrung des Ortsverbandes Euskirchen

Jubilar-Ehrung des Ortsverbandes Euskirchen

Im Rahmen der Feierstunde ehrte der EVG Ortsverband Euskirchen langjährige Mitglieder. Darunter 8 Jubiliare für 60 Jahre Gewerkschaftszugehörigkeit, 8 Mitglieder, die schon 50 Jahre der Gewerkschaft angehören, weitere 28, die 40 Jahre dabei sind und 11 Mitglieder, die 25 Jahre gewerkschaftlich organisiert sind.