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Berichte über Konzernumbau: DB AG darf nicht zerfleddert werden!

Berichte über Konzernumbau: DB AG darf nicht zerfleddert werden!

In den vergangenen Tagen haben die Medien über einen geplanten Umbau der Deutschen Bahn berichtet. Wir stehen hierbei an der Seite unserer Kolleginnen und Kollegen.Für uns ist ganz klar: Keine Auslagerung von Teilen der Bahn! Kein Verkauf von Geschäftsteilen! Der integrierte Konzern muss erhalten bleiben! Arbeit im Konzern halten! Arbeiten, die von Kollegen der DB AG erbracht werden können, dürfen nicht nach außen beauftragt werden! Wir achten strengstens auf die Einhaltung der Mitbestimmung! Alle Tarifverträge sind einzuhalten, insbesondere der von uns ausgehandelte Kündigungsschutz!

Fachkonferenz: "Psychische Gefährdungen"

Fachkonferenz: "Psychische Gefährdungen"

Arbeitsverdichtung, Zeitdruck und ständige Erreichbarkeit kennzeichnen unsere Arbeitswelt. Dies führt zu immer stärker empfundenen psychischen Beanspruchungen der Kolleginnen und Kollegen - und die gesundheitlichen Folgen sind weitreichend. Seit Ende 2013 fordert das Arbeitsschutzgesetz explizit die Berücksichtigung der psychischen Belastung in der Gefährdungsbeurteilung. Das heißt: Alle Unternehmen und Organisationen müssen auch jene Gefährdungen für ihre Beschäftigten ermitteln, die sich aus der psychischen Belastung bei der Arbeit ergeben.

Sicherstellung des Kontrahierungsgebotes

Sicherstellung des Kontrahierungsgebotes

Die DB AG beabsichtigt, die bestehenden Regelungen zum Kontrahierungsgebot zu ändern. Im Kontext der Sicherung der Beschäftigung, die den demografischen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen Rechnung tragen muss, sind Kontrahierungsgebot und Insourcing wesentliche Elemente. Sichergestellt werden muss die gesamtwirtschaftliche Betrachtung für den DB AG Konzern, die die wirtschaftlichen Folgen einer Leistungsvergabe nicht nur in einem Unternehmen betrachtet, sondern die Auswirkungen auf den Gesamtkonzern DB AG.

BG DB Dialog zur aktuellen Tarifrunde

BG DB Dialog zur aktuellen Tarifrunde

Ganz aktuell konnte am Mittwoch Kollege Norbert Köppl als Tarifsekretär zu den aktuellen Tarifverhandlungen Stellung nehmen. In der 4. Verhandlungsrunde kamen sich die Beteiligten nicht wirklich näher. Deshalb ist diese Tarifrunde nun auch zur Chefsache erklärt worden und die Verhandlungsführerin, Kollegin Regina Rusch-Ziemba, verhandelt nun auf Konzernebene für eine angemessene Wertschätzung der Kolleginnen und Kollegen von DB Dialog.

Warnstreik bei RVO und RVA beendet

Warnstreik bei RVO und RVA beendet

Der Warnstreik bei der Regionalverkehr Oberbayern GmbH und der Regionalverkehr Allgäu GmbH ist am Morgen erfolgreich beendet worden. Der Ausstand hatte am Donnerstag um drei Uhr begonnen und dauerte 24 Stunden - die Streikbeteiligung lag bei nahezu 100%. Der Berufs- und Schülerverkehr ist in diesem Zeitraum praktisch zum Erliegen gekommen. Hintergrund des Warnstreiks sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen. Am Freitag hat die EVG der Arbeitgeberseite ein Ultimatum gestellt.